Nervenfachärztliche Gemeinschaftspraxis Ulm

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Liquorpunktion

Liquorpunktion

Was geschieht bei der Liquorpunktion

Bei der Lumbalpunktion oder Liquorpunktion wird eine Nadel zwischen zwei Lendenwirbel bis in den Wirbelkanal vorgeschoben und einige Milliliter Nervenwasser (Liquor) entnommen. Auf der Höhe der Punktionsstelle befindet sich kein Rückenmark mehr im Wirbelkanal, sodass Sie keine Verletzung des Rückenmarks befürchten müssen.

Transcranielle Magnetstimulation

Bei einem Notruf

Bei einem dringendem Notruf in der Nacht oder am Wochenende rufen Sie bitte den Notruf unter folgender Nummer an:

112

Wann ist sie notwendig

Eine Lumbalpunktion ist nur in speziellen Fällen notwendig; sie ist keine Routinemaßnahme. Sie dient der Untersuchung des Nervenwassers, das das Gehirn und das Rückenmark umspült, und ist dann notwendig, wenn der Verdacht auf bestimmte Entzündungsvorgänge oder einer Gedächtnisstörung im Sinne einer Demenz besteht, z.B. bei Multipler Sklerose, Borreliose, Meningitis, usw.

Wenn bei Ihnen eine solche Untersuchung durchgeführt werden muss, werden Sie einen gesonderten Aufklärungsbogen erhalten und von Ihrem Arzt ausführlich informiert werden.

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