Verkalkung der hirnversorgenden Gefäße
Verkalkung der hirnversorgenden Gefäße
Beschreibung
Die Verkalkung der hirnversorgenden Gefäße (Arteriosklerose) ist eine weitverbreitete Erkrankung, welche mit zunehmendem Alter häufiger zu finden ist. Zumeist ist diese tatsächlich harmlos und schlicht Ausdruck der Alterung. Im Einzelfall, insbesondere abhängig von Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder auch Nikotinabusus oder aber auch aufgrund genetischer Prädisposition, kann sich jedoch eine mitunter erhebliche Auswirkung auf die Gefäßweite zeigen. Es kommt zu sogenannten Stenosen also Verengungen, welche nicht spürbar sind, jedoch in der Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Gefäße dargestellt werden können.
Verkalkung der hirnversorgenden Gefäße
Ab einer gewissen Verengung empfiehlt es sich beispielsweise ASS (Acetylsalicylsäure) regelmäßig einzunehmen, um Schlaganfälle zu verhindern, bei höhergradigen Verengungen muss mitunter eine Aufweitung des Gefäßes durch einen Radiologen oder eine operative Sanierung durch den Gefäßchirurgen empfohlen werden.
Patientenseminare:
Patientenseminare werden zunehmend häufiger angeboten, mit dem Ziel, die Betroffenen zum Partner in der Therapie zu machen.
Bei einem Notruf
Bei einem dringendem Notruf in der Nacht oder am Wochenende rufen Sie bitte den Notruf unter folgender Nummer an: